Wir binden Ihnen keinen Bären auf.

Es ist uns wichtig, transparent und ehrlich zu arbeiten.

Wir erachten eine Zusammenarbeit auf einer ehrlichen, fairen Grundlage als generelle Basis, der partnerschaftlichen-Zusammenarbeit. Dies ist uns auch wichtig, gegenüber den Kunden und Kostenträger, offen und transparent zu arbeiten, mit hochwertigen Produkten und qualitativen Dienstleistungen und Lösungen.

Seit mehr als 23 Jahren arbeitet der Gründer und Inhaber Kurt Hunziker, mit viel Herzblut im Elektro-Rollstuhlbereich. Diverse Erfahrung im Bereich der Entwicklung, Herstellung und Kundenanpassungen, ergeben ein Erfahrungsschatz von welchem Sie gerne profitieren dürfen.

Berufliche Erfahrung Kurt Hunziker

1999-2005 Degonda-Rehab SA

Leiter der Produktion und Entwicklung vom Elektro-Rollstuhl turbo-twist

Produktionsleitung, Entwicklung, Einkauf und Vertrieb. Mehrere Patentanmeldungen von Neuentwicklungen H-Flex Schwenkgabel, Rücken mit anatomischem Rücken- und Armlehnen-Ausgleich, Konzept vom ersten Sport-turbo-twist.

2006-2010 Geschäftsführer und Inhaber der Reha-Hunziker AG

Geschäftsführer und Inhaber

Konzipierung des Levo C3 von A-Z und weiteren Einzelprojekten für die Firma Levo AG. Konstruktion vom Rollstuhl auf 3D-CAD Solid-Works und Mitarbeit bei der Herstellung der Prototypen.

2010-2023 Mitarbeiter Ortho-Team AG in Bern.

Verantwortlich für den Elektro-Rollstuhl-Bereich.

Beratung, Anpassung, Service, Programmierungen, Sondersteuerungen, Sonderbauten, Sitzpositionierung und vieles mehr.

2020-2023 Dozent am Feusi Bildungszentrum in Bern

Dozent an der Feusi für die angehenden Rehatechniker im Bereich Elektro-Rollstuhl. Erarbeitung der Schulungsunterlagen Elektrorollstuhl

Erfindungen und realisierte Projekte von Kurt Hunziker

Wichtig: Jedes von diesen Projekten hat zum Teil extrem viel Einsatz, schlaflose Nächte, Durchhaltewillen und Aufopferung gekostet, um es zu erreichen.
Wenn die fertige Lösung, dann irgendwann in Serie geht, sieht es einfach und logisch aus und man sieht die vielen Rückschläge zur Lösungsfindung nicht mehr.
Ich wünsche viel Spass beim stöbern in meinen Ideen.

Das Levo C3 Projekt

Das Levo Projekt waren 3 intensive Jahre von meinem leben.

Ich durfte mit meiner damaligen Firma, den ganzen Rollstuhl von Grund auf neu konzipieren, Prototypen aufbauen und bis zur Serienreife ausarbeiten.

Patentschrift Antriebseinheit

Patentschrift Stehfunktion

Gefederte-Schwenkradgabel H-Flex

Die H-Flex Gabel (Hunziker-Flex) habe ich entwickelt um den Rollstuhl besser zu federn und grössere Hindernisse zu überwinden.

Die Doppelräder haben den positiven Vorteil, dass sie sich immer auf das Hindernis ausrichten und sich nicht querstellen wie die einfachen Räder.

Mit dem vorgespannten Rosta-Federelement bleibt der Doppelarm der Schwenkgabel immer in Position, konnte aber bei Hindernissen wegschwenken und wegfedern.

Dank den vorderen Heberäder welche immer abgehoben waren, konnte die H-Flex grössere Hinternisse anfahren. Wenn der Rollstuhl dann weiter ins Hindernis drückte ergab sich eine Hebebewegung welche ein überfahren des Hindernisses möglich machte.

Leider wurden in späteren Varianten der vordere Hebelarm soweit verkürzt, dass die Hebefunktion nicht mehr richtig arbeitete und H-Flex wieder vom Markt verschwunden ist.

Gefederte Schwenkgabel mit Steigfunktion Kenghu

Ist eine Weiterentwicklung der H-Flex, aber mit einem Hebel-System. Dadurch konnte die Hubfunktion des vorderen Schwenkarms beeinflusst werden.

Leider ist die Geschichte nicht über den Prototypen-Stadium gekommen.

Dopppelschwenkradgabel mit Bordsteinheber (für Levo AG)

Aufagbenstellung war, mit dem Levo Combi grössere Hindernisse bewältigen zu können. Einerseits hilft die Doppelschwenkrolle schon enorm, da sich ein Doppelschwenkrad immer auf das Hinderniss ausrichtet. Zum anderen habe ich zwischen die zwei Schwenkräder ein Hebemechanismus entwickelt welcher beim anfahren des Hindernisses die Schwenkgabel abhebt und daduch eine grössere Hindernisüberwindung möglich macht.

Anti-flatter-Schwenkrad

Viele Rollstuhlfahrer kennen die Problematik, dass die Schwenkräder bei schneller Fahrt beginnen unkontrolliert hin und her zu schwenken (flatter). Wenn die Schwenkgabel mit einer Bremse versehen wird im Gabelkopf, wirkt sich dies negativ auf das Fahrverhalten aus und der Rollstuhl dreht schlecht oder benötigt mehr Kraft zum Wenden. Um die Masse welche in Schwingung geraten, abzubauen oder dieser entgegen zu wirken habe ich eine zweite nachgelagerte Achse eingebaut, welche im beschränkten Winkel entgegen pendelt und dadurch die Flatterbewegung abbaut.

Patentschrift

Elektrisch verstellbare Kopfstütze

Die Elektrische Kopfstütze wurde entwickelt für Kunden welche die Kopfposition nur noch schwer selber verändern konnten. Dadurch konnte der Nutzer die Position seines Kopfes selbständig über die Rollstuhlsteuerung verändern.

Ein Kunde konnte dadurch sein Schluckfunktion verbessern indem er sein Kopf und Hals selber in eine besser Postion bringen konnte

Patentschrift

Rücken mit Längenausgleich

Diese Lösung wurde erarbeitet um erstmals keine oder eine geringere Verschiebung zwischen dem Rücken des Nutzers und dem Rückenpolster zu haben. Somit blieben auch bei Verwendung eine Kopfstütze und Rumpfpelotten diese auch an der richtigen stelle bei der Winkelverstellung des Rückens.

Zudem waren erstmals auch mitgehende Armlehnen mit dem anatomischen Rücken-Längenausgleich gekoppelt. Somit blieben die Armlehnen auch nahezu horizontale wenn der Nutzer den Rücken zurückneigte.

Patentschrift

6x6 Rollstuhl

Der 6x6 war eine meiner verrückteren Ideen. 6 angetriebene Räder um Hindernisse wie Zwischräume zwischen Zug und Perron oder Bordsteine einfach und sicher befahren zu können.

Die vorderen und hinteren Schwenkräder sollten immer leicht abgehoben sein. Die Idee war den Rollstuhl hecklastig auszugestalten und den Rollstuhl mit einer gefederten Stützrolle hinten zu versehen. Später wurden noch andere Stützrollen zur Patentanmeldung zugefügt welche aber aus meiner Sicht dem Konzept keinen Nutzen brachten.

Leider konnte ich diese Idee wegen meinem Abgang bei der damaligen Firma nicht mehr verwirklichen und viele Ideen waren auch noch in meinem Kopf. Dadurch ist von diese Projekt nur ein rudimentärer Prototyp entstanden.

Falls irgend mal ein Investor Freude an einer weiterentwickelten Idee vom 6x6 hat kann er sich gerne bei mir melden.

Patentschrift